Russland 10. Juni

Russland ist schön!

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Was wir allerdings revidieren müssen, ist die Aussage über die Qualität russischer Fernstrassen. Als wir nämlich jetzt in´s Geräusch gefahren sind, haben wir ganz andere Fernstrassen erlebt.

Zunächst waren wir schon davon geschockt…

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…aber es kam noch viel besser.

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…teilweise war Schrittgeschwindigkeit angesagt. An unserer Achse hörte sich das deutlich schlimmer an, als es auf den Fotos rauskommt.

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Nun ja, als wir dann in einem der wenigen Städtchen an unserer heutigen Strecke (immerhin mehr ca. 500 km geplant) tanken und etwas einkaufen wollten, sind wir dann auch erstmals von der Polizei kontrolliert worden.

Auf der Suche nach dem Laden sind wir an diesem erst mal vorbeigefahren. Die Polizei stand vor einem Kaffee, vor dem wir dann wendeten. Sah vielleicht schon komisch aus. Auf dem Weg zur Tankstelle fuhren wir dann wieder an der Polizei vorbei, die zwischenzeitlich den Standort geändert hatte. Von der Tankstelle zurück mussten wir wieder da vorbei und da gab sich der Polizist sichtbar einen Ruck und winkte uns raus.

Auf seine in russisch vorgebrachten Forderungen antworteten wir ihm auf deutsch. Er konnte es kaum glauben, dass jemand durch Russland fährt ohne die Sprache zu beherrschen und dann auch noch durch diese gottverlassene Gegend.
Wir beschlossen ihm dann mit einem bürokratischen Overkill zu antworten. Neben den Pässen, den Immigration Cards und den Registrierungen bekam er internationalen und deutschen Führerschein sowie die Fahrzeugpapiere. Als wir ihm noch die Zollerklärung geben wollten winkte er schon lachend ab.
Er ging dann zu seinem Auto zurück und sprach wohl mit seiner Zentrale. Danach gab er uns kopfschüttelnd alle unsere Papiere zurück und wünschte uns (vermutlich) eine gute Weiterreise.

Ach ja, und eingekauft haben wir auch noch.

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Wir haben auch alles bekommen, allerdings war die mit Abstand größte Regalfläche mit Vodka belegt.

Danach haben wir ausgiebig Mittagspause gemacht….

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Danach war Mücken jagen im Auto angesagt. Die kamen wohl aus dem Fluss nebenan und hierher.

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Danach sind wir weitergefahrenen haben weiter gejagt. Da wir uns nicht beizeiten um einen Nachtplatz gekümmert haben sind wir dann gefahren, gefahren und gefahren. Im Dunklen war es nicht mehr möglich bei den Waldwegen einen vernünftigen Platz zu finden. Parkplätze an den Strassen gab es bis auf mickrige Parkbuchten auch keine. Menschliche Ansiedlungen Fehlanzeige und die, die es gab, waren irgendwie schon ausgestorben.

Also sind wir bis kurz vor Kazan gefahren und haben dann eine gut ausgestattete Tankstelle gefunden.

Netter Nebeneffekt der schlechten Strassen:

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Wir haben übrigens in Russland bisher kein einziges ausländisches Nummernschild gesehen. Finden wir bemerkenswert.

 

 

Russland 11. Juni

Nach einem technischen Check, ok ich habe mir die Reifen, Reifenmuttern und den Unterbodenschutz angesehen sowie den Ölstand kontrolliert, sind wir nach dem Frühstück erst gegen Mittag Richtung Kazan aufgebrochen.

Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Hier das vermeintlich rückständige ländliche Russland, dort die quirlige, lebenslustige Millionenstadt.

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Umzügler waren auch auf der Strecke.

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Warum wir aber Kazan als Zwischenstop geplant hatten wurde auch uns erst klar, als wir auf der Wolgabrücke fuhren.

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Der Kazaner Kreml.

Die Suche nach einem Hotelzimmer gestaltete sich deutlich schwieriger als gedacht. Hat aber letztlich super geklappt, direkt im Zentrum.

Morgen dann mehr.

Kazan 12. Juni

Was man leider mit Bildern nicht rüberbringen kann, ist die Atmosphäre der Stadt. Hier fühlt es sich sehr südlich an. Die Leute sind unaufgeregter. Selbst der Polizist, der uns gestern rauswinkte, kontrollierte nur schnell die Pässe und schickte uns weiter.

Ein kleiner Eindruck entsteht vielleicht beim Blick in die sonntägliche Fußgängerzone.P1010698.JPG

Die, die nicht durch Fußgängerzone flanieren, und man trifft sie hier, die aufwändig zurechtgemachte Russin im Cocktailkleid, sind in einem der vielen Parks oder auf der Wolga unterwegs.

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Wir haben uns zuerst den Kreml angesehen.

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Vor dem Kreml….

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….der Blick auf Denkmal und Prachtstrasse.

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Im Kreml beeindruckende Anlagen und Gebäude. Im Übrigen sind dies alles Museen.

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Kurz vor unserem Hotel sieht es so aus:

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Ansonsten fällt es schwer eine Auswahl von Ansichten zusammenzustellen, da sogar in Hinterhöfen tolle kleine Kirchen und Moscheen zu finden sind.

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Tolle Dächer gibt es zu bewundern.

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…und noch eine bescheidene Auswahl subjektiver Art.

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Soweit aus Kazan. Morgen geht´s weiter Richtung Kasachstan.

Russland/Kasachstan 13. und 14. Juni

Russland ist nicht nur schön, sondern auch groß!

Wir sind jetzt unterwegs nach Kasachstan, über Orenburg. Die Landschaft ist weit und dabei wenig abwechslungsreich, es sei denn, es kommt eine Überquerung der Wolga, die an dieser Stelle eine Verbreiterung hat.

Nachfolgend einige Eindrücke.

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Mitsamt einem Russen bei der Freizeit.

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Das Wetter kann man frühzeitig einschätzen.

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Ja ich weiß, fast so schlimm wie ein Sonnenuntergangsphoto. Aber ihr müsst die Landschaft im Hintergrund beachten.

Auch die Kirchen sind hier auf dem flachen Land etwas kleiner.

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Die Raststätten wirken ein wenig improvisierter.

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Dafür sind die Schrebergärten einfach hmmmm….

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…und dann eine Stadteinfahrt, wie wir sie uns klischeemäßig vorgestellt haben.

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Habe ich es schon erwähnt? Russland ist groß und wir haben nur einen kleinen Teil gesehen. Wir sind schräg von St. Petersburg im Norden über Vologda, Kazan und Orenburg in den Süden (genauer Südwesten) gefahren (unsere Papierkarte „Russland West hat aber die Region Orenburg schon nicht mehr im Angebot). Die vielen Eindrücke müssen wir erst noch sortieren. Wir kommen uns schon jetzt vor wie Japaner auf der 5-Tage-Europatour.

Im Norden die endlosen Wälder, die dann immer stärker in endlose Felder  übergingen. Um Orenburg dann Ölfelder und Raffinerien. Zu St. Petersburg und Kazan ist ja schon einiges gesagt.

Zum Schluss haben die Russen uns noch mal richtig gezeigt, was sie im Vernachlässigen ihrer Strassen so drauf haben.

Die Grenze.

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Die letzten 30 km russische Strasse zur Grenze.

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Die kasachische Seite direkt nach der Grenze.

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Ansonsten hat sich an der Landschaft nicht viel geändert. Der Grenzübergang war umspektakulär und schnell. Freundliche Grenzer und Zöllner auf beiden Seiten der Grenze.

Heute Abend sind wir in Aqtöbe. Da aber das Hochladen von Bildern immer länger dauert, werden wir die Bilder von Aqtöbe mit unserem nächsten Bericht, d.h. wenn wir wieder Internetzugang haben, zeigen.

 

 

Kasachstan 15. und 16. Juni Teil 1

Wir sind im Nordwesten Kasachstans angekommen. Ein paar Eindrücke fehlen noch von Aqtöbe, der Stadt von der das Auswärtige Amt derzeit abrät. Wir haben nichts davon gemerkt, dass eine besondere Atmosphäre der Bedrohung herrschen könnte. Keine hohe Polizeipräsenz, ausser zur Verkehrsüberwachung und auch sonst keine Sicherheitskräfte. Jedenfalls nicht sichtbar. Vielmehr konnte man sehen, dass Kasachstan ein Land im Umbruch ist. Auf der einen Seite ein modernes Einkaufszentrum und sakrale Prunkbauten im neuen Stadtkern, auf  der anderen Seite eine normale Wohngegend, seht selbst:

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Ab Aqtöbe lagen mehr als 1.500 km Steppe vor uns. Das klingt wie 1.500 km Einöde und Langeweile. Kasachstan hatten wir auch nur als Transitland Richtung Seidenstrasse in unserer Planung.

Doch weit gefehlt. Die Steppe ändert ständig ihr Aussehen. Von Grasland zu Wüste, mit Tümpeln und Seen, mit ausgetrockneten Gewässern, mit Nutztieren vom Schaf bis zum Kamel und der Weite.

Eigentlich sollten hier Bilder kommen, das schafft das Internet hier aber leider nicht. Wir werden daher jetzt die Beiträge teilen und schauen ob das klappt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Steppe Teil 3

Jetzt geht´s weiter.

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Ebenso vielfältig wie die Steppe sind ihre Bewohner.

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Nachdem wir schon anhalten mussten, weil eine Kuh ihr Geschäft auf der einzigen Strasse im Umkreis von hunderten Kilometern verrichten musste, ein Stopp durch einen einsamen Hirten verursacht wurde, der seine kombinierte Schaf- und Ziegenherde über die Strasse trieb und auch ab und zu ein Kamel am Strassenrand lag, waren auch einmal unvermittelt Pferde auf der Strasse.

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Aber das Highlight kommt in Teil 4.

Steppe Teil 4, die Highlights

Wie gesagt, Kasachstan sollte eigentlich nur ein Transitland sein. Wir sind auch auf der Strasse von ein paar Polizisten kontrolliert worden, die irgendwelche zusätzlichen Papiere verlangten, die wir aber nicht hatten. Obwohl wir durchaus verstanden, dass sie eine „Buß“ von uns wollten, also ein Bestechungsgeld, kamen wir mit Lächeln und ständigem Kopfschütteln durch. Irgendwann gaben sie auf und ließen uns weiterfahren.

In Aral wollten wir unbedingt ein Photo vom Hafen machen, bzw vom ehemaligen Hafen, da der Aralsee ja mittlerweile 100 km von der ehemaligen Hafenstadt entfernt liegt.

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So wie der Ortseingang, ihr seht hier das zurückhaltende Ortseingangsschild, sah auch der Rest von der Stadt mit ca. 30.000 Einwohnern aus.
Wir hatten schon gelesen, dass die Einwohner von Aral (oder Aralsk) unfreundlich seien. Wir finden das auch teilweise verständlich, da Touristen ja immer nur kommen, um das Elend des Aralsees zu fotografieren. Genau das wollten wir ja auch. Es war aber nicht einfach den Hafen überhaupt zu finden. Nachdem dann unser Auto bespuckt wurde und kleine Jungs nach Steinen griffen wenn wir vorbeifuhren, brachen wir unsere Suche ab und fuhren wieder zurück.

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Wir wollten unbedingt noch mindestens 50 km zwischen uns und diesen Ort bringen. Warum der Aralsee ausgetrocknet ist, sahen wir dann am nächsten Tag am Rande der Steppe.
Reisfelder, wo vorher Wüste war.

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Nach Aral kamen wir dann an einem sehr berühmten Ort vorbei. Leider kann man nicht rein- sondern nur vorbeifahren.

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Am frühen Abend dann kam der Punkt, der uns mit Kasachstan wieder versöhnte. Wir bogen in die Steppe ab, um zu übernachten. Wir nutzten einen Furchenweg und sind bis zum Horizont und noch ein bisschen weiter gefahren, um von der Strasse aus nicht mehr gesehen zu werden. Es ging auf einen Hügel, den wir als Schlafplatz nutzten.

Das „Landebier“, eiskalt aus dem Kühlschrank (danke Karsten!), war das bisher Schönste.

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Jetzt Leute kommt es doch noch. Das Bild mit der Abendstimmung. Die Sonne konnte ich gerade noch so vermeiden. Das im Hintergrund ist übrigens ein See.

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Der Sternenhimmel ohne „Lichtverschmutzung“ ist einfach unbeschreiblich. Leider konnte ich ihn wegen fehlender technischer Fähigkeiten nicht fotografieren. Sorry.

 

Auf nach Usbekistan, 17. Juni

Das Ende unseres Aufenthalts in Kasachstan versüssten uns die Kasachen mit einer unbeschreiblich schlechten Strasse zwischen Shymkent und der Grenze. Kein Schlafplatz war auszumachen, weswegen wir bis zur Grenze fahren mussten, an der wir um ca. 3.00 Uhr früh erst ankamen, da wir zuletzt nur noch Schritt fahren konnten.

Morgens dann fuhren wir in den Grenzbereich und erfuhren, dass es deutlich einfacher ist nach Kasachstan ein- als auszureisen. Bis wir die insgesamt 20 Minuten bürokratische Prozedur hinter uns hatten vergingen über zwei Stunden. Glücklicherweise noch sehr früh am Morgen, so dass es lediglich 27° Grad hatte. Am Schluss waren alle kasachischen Zöllner sehr freundlich und ich musste das Auto noch verführen. Von der Dusche und dem ausklappbaren Dach waren die Jungs von den Socken.

Was bisher unerwähnt blieb, nach ca. 50 Cent, die wir in Russland für den Liter Sprit bezahlten, mussten wir in Kasachstan noch 26 Cent für den Liter bezahlen.

An der usbekische Grenze ging es dann weiter. Passkontrolle war schnell hinter uns, dann kam die berüchtigte Zollabfertigung. Zollerklärung ausfüllen, vor allem alle technischen Geräte einzeln aufführen, und bei Beamten anstellen, die vor allem eins konnten, nämlich die Bittsteller zu ignorieren. Währenddessen musste Andrea draußen bei jetzt schon 30° schmoren.
Nach weiteren zwei Stunden war aber auch das geschafft.

Auch hier standen dann 6 bis 8 Leute vor dem Auto und die Vorführung konnte beginnen.

Dann noch schnell eine obligatorische usbekische Haftpflichtversicherung abgeschlossen und es konnte weitergehen. Übrigens haben wir das Wechselgeld auf unsere Zahlung in US$ in Som zu einem Schwarzmarktkurs bekommen. Fiel uns allerdings erst später auf.

Schon der erste Eindruck nur Minuten nach der Grenze zeigte, wir waren in einem anderen Land.

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Die Dörfer hier waren nicht lieblos in die Landschaft geklatscht, sondern sie machten einen gepflegten und vor allem sauberen Eindruck. In Kasachstan war einfach alles vermüllt.

Noch wichtiger für uns, nach der kulinarischen Diaspora im südlichen ländlichen Russland und in Kasachstan, gab es hier auf einmal an der Strasse schöne einfache Restaurants mit dem landestypischen Essen.

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Es war einfach köstlich.

Nach einer Fahrt durch ein sehr schönes Tal…..

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…erreichten wir Samarkand (lasst Euch alleine den Namen auf der Zunge zergehen) am Nachmittag und kamen ohne echtes Ziel auf der Rückseite des Registan an. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie beeindrucken das war.

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Wir liefen noch auf die Vorderseite…

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…bevor wir uns auf die Suche nach dem Orient Star Hotel machten.

Eine solche Suche führen wir immer mit Smartphone und Navi durch (da das Navi die Adressen hier leider nicht mehr kennt). Ist schon abgefahren was heute alles möglich ist.

Es musste auch genau dieses Hotel sein. Diesel ist nämlich in Usbekistan Mangelware. Das Orient Star betreibt aber auch Busse und man kann dort Diesel käuflich erwerben.

Samarkand, 18. und 19. Juni

Stellt Euch Istanbul und Marrakesch vor, aber ohne Touristenschwärme. Dann legt noch überaus freundliche Menschen, außer sie fahren Auto, günstigste Preise und kulturell noch mal einen oben drauf und ihr seid in Samarkand. Den Registan kennt man natürlich von Photos. Aber hier stehen noch massig weitere solcher Medressen, Moscheen und Mausoleen, man verliert den Überblick.

Fangen wir deshalb unseren Bericht von Samarkand mit Strassenszenen auf dem Weg zu den Sehenswürdigkeiten an.

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Mausoleen von Weitem.

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Blick auf das Bibi Hanoum Mausoleum direkt am Bazar.

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Was auffällt, überall gibt es mit Bäume und Schatten eben dieser Bäume. Hat man den inneren Teil der Stadt erreicht, ist alles mit Parkanlagen verbunden durch die man geht. Auch hier gilt, alles gepflegt und sauber.

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Der Bazar (Siyob Bozor).

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Das ist übrigens kein Teller, sondern Brot.

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Der Weg vom Bazar zum Registan.

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Man muss es noch einmal hervorheben, wo wir uns in St. Petersburg noch an den Chinesentruppen vorbei kämpfen mussten und an den Besuch der Hermitage gar nicht zu denken war, hier gibt es das nicht. Man kann alles ohne Stress und Menschenmassen genießen.
So erreichen wir den Registan nach einem gemütlichen Spaziergang, vorbei an interessanten alten und neuen Gebäuden.

Der Registan allerdings, der haut einen von den Socken. Nicht nur, weil es der größte öffentliche Platz der Welt ist.

Ankunft durch den Park.

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In der größten Mittagshitze werden die Blumenrabatten mit einem Zelttuch geschützt. Dann der Anblick von vorn. Obwohl ich mal gesagt habe, dieses Bild macht ja jeder, musste ich es auch machen, da der Blog ohne dieses Photo unvollständig wäre.

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Hier noch weitere Bilder von diesem „Kulturwunder“.

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Blick in einen Innenhof.

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Einer der drei Innenhöfe der ehemaligen Medressen. Schön ist es zu sehen, dass auch hier das normale Leben geführt wird, auch wenn es erst mal irritiert, dass es in einem solchen Kulturdenkmal Läden gibt.

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Nach so viel Kultur hatten wir uns erst mal eine kleine Mittagspause verdient. Wir saßen in einem der vielen liebenswerten Restaurants der Stadt und genossen das Leben um uns herum.

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Dann ging es weiter, entlang der herrlichen Parkanlagen…

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…beispielsweise zum Amir Themur (Tamerlan) Mausoleum.

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Wir könnten jetzt noch Bilder über Bilder weiterer atemberaubender Sehenswürdigkeiten zeigen, was aber den Rahmen des Blogs sprengen würde. Wir laden euch aber gerne zu einem einwöchigen Bildervortrag bei Brot und Wasser ein.

Mittlerweile sind wir in Buchara angekommen (wie man auch an dem besseren Internetzugang erkennen kann). Wir freuen uns auf diese Handelsmetropole der Neuzeit, aber vor allem der Seidenstrasse. An den Temperaturen (Spätnachmittag 40,5°) kann man erkennen, dass es sich um eine Wüstenstadt handelt. Man kann es allerdings auch an den Gebäuden sehen. Hier mal ein Blick auf unser Hotel. Mehr morgen.

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