Wir sind im Nordwesten Kasachstans angekommen. Ein paar Eindrücke fehlen noch von Aqtöbe, der Stadt von der das Auswärtige Amt derzeit abrät. Wir haben nichts davon gemerkt, dass eine besondere Atmosphäre der Bedrohung herrschen könnte. Keine hohe Polizeipräsenz, ausser zur Verkehrsüberwachung und auch sonst keine Sicherheitskräfte. Jedenfalls nicht sichtbar. Vielmehr konnte man sehen, dass Kasachstan ein Land im Umbruch ist. Auf der einen Seite ein modernes Einkaufszentrum und sakrale Prunkbauten im neuen Stadtkern, auf der anderen Seite eine normale Wohngegend, seht selbst:
Ab Aqtöbe lagen mehr als 1.500 km Steppe vor uns. Das klingt wie 1.500 km Einöde und Langeweile. Kasachstan hatten wir auch nur als Transitland Richtung Seidenstrasse in unserer Planung.
Doch weit gefehlt. Die Steppe ändert ständig ihr Aussehen. Von Grasland zu Wüste, mit Tümpeln und Seen, mit ausgetrockneten Gewässern, mit Nutztieren vom Schaf bis zum Kamel und der Weite.
Eigentlich sollten hier Bilder kommen, das schafft das Internet hier aber leider nicht. Wir werden daher jetzt die Beiträge teilen und schauen ob das klappt.