Griechenland mit Kreta

Nachdem wir den Blick wieder von der Quelle nehmen konnten, machten wir uns auf in Richtung Griechenland. Im Norden waren zunächst die Klöster von Meteora unser Ziel. Diese Klöster sind auf Felsnadeln erbaut und sowohl von unten als auch von oben ziemlich beeindruckend.

Hier Felsnadeln ohne Kloster morgens früh…

…und hier mit Kloster

Ihr merkt schon, Steine gucken, äh Ich meine natürlich Kultur, waren angesagt. Wir kurvten jetzt von einer Mega-Sehenswürdigkeit zur nächsten. Nach Meteora ging es zum Orakel nach Delphi.

Zunächst dachten wir, dass es ja nicht wirklich viel zu sehen gäbe….

…doch weit gefehlt, hier handelt es sich nur um ein kleines Neben-Ausgrabungsfeld. Wir mussten nur ein wenig weiter wandern, dann ging es richtig los (natürlich nach dem Kassenhäuschen).

Das Orakel selber war unterhalb der Tempelanlage…

..zunächst von oben
…und dann von unten.

Vom hoch- und runterkraxeln bei hohen Temperaturen schon etwas ermattet, freuten wir uns auf unser Landebier. Was sollen wir sagen, das genossen wir an einem der schönsten Plätze, die wir bisher besucht hatten. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte sagt man so schön, dann genießt mal…

Vorne geht es 400m runter und unten einer der ältesten kultivierten Olivenhaine der Welt. Nach hiesiger Aussage natürlich der älteste…

Dazu kam noch ein tolles Abendessen mit toller Aussicht und allem was man sonst so braucht (Wein, Oliven, Brot und ein super Olivenöl aus hauseigener Produktion).

Weiter ging es auf die Peloponnes und zu weiteren antiken Highlights. Schön entspannend, die Fahrt entlang der Küste.

Nach der Brücke entschieden wir uns gegen die Autobahn und für die Landstraße durch die Berge. Hier hatten vor kurzem noch Waldbrände gewütet und dementsprechend verwüstet waren Teile der Berge.

So kamen wir gemächlich unserem nächsten Ziel näher, Olympia. Wir folgten unserem MapsMe (Navi App) und wähnten uns schon kurz vor dem Ziel, da sollten wir nochmals abbiegen. Na gut, erledigten wir und fuhren dann, durchs Gelände, einmal um die antike Stätte herum, um dann 200 m vor der Kreuzung an der wir abbogen, unser Ziel zu erreichen.

hatte auch was, vor allem artgerechten Untergrund für unseren Bus.

Aber dann ging es für uns zu Fuß zu den antiken Sportanlagen, obwohl es mindestens genau so viele Tempel wie Sportanlagen gab. In einer dieser Anlagen wurde geprobt…

…sah sehr anmutig aus…

…aber kommen wir zurück zu den Sportanlagen…

…das Olympiastadion.
die Umkleiden

Nach so viel Kultur gönnten wir uns anschließend einen kurzen Urlaub am Meer…

Man muss ja mal ein bisschen ausruhen, bevor ein Marathontag mit gleich drei Sehenswürdigkeiten ansteht. Voilà, Mykene, das Theater von Epidauros und der Kanal von Korinth.

Das Löwentor

Das Theater, mit einer Akustik, die den Besucher oben hören lässt, was unten normal gesprochen wird.

Zuletzt, schon am Spätnachmittag, der Kanal von Korinth. Zugegeben, etwas später gebaut als die antiken Stätten, nämlich von 1881 bis 1893. Der Kanal hat aber für die damalige Schifffahrt eine Abkürzung von fast 600 km gebracht.

Heute wird er vornehmlich von privaten Schiffen genutzt und von Touristen fotografiert.

So, und jetzt auf nach Piräus, um die Tickets nach Kreta zu kaufen und morgen früh auf die Fähre zu kommen. Das war unser Plan. Als wir aber nach einer Fahrt durch enge Straßen, aber ohne Stau am Hafen ankamen, konnten wir sozusagen gleich auf die Fähre gehen. Das machten wir dann auch.

Am nächsten Morgen waren wir schon gegen 5 Uhr von der Fähre runter und konnten morgens um halb acht noch einen Espresso auf dem Parkplatz trinken, bevor wir uns den Palast von Knossos ansahen. Das ganze sehr exklusiv, will heißen, wir waren so früh da, dass noch keine anderen Touristen da waren. Wir erlebten den Sonnenaufgang im Palast… gigantisch

…hier war die Sonne noch hinter den Hügeln…
…und jetzt war sie da…

Nach diesem wirklich tollen Erlebnis heißt es für uns Ende der Kulturreise und Kreta anschauen. Das bedeutet, erst in den Osten zu fahren, dann in den Westen und dabei die Insel mehrmals von Norden nach Süden zu queren. Währenddessen immer die Umgebung im Blick, insbesondere für nette Cafés und Restaurants. Beispiel gefällig?

Zum Ende unserer Westbalkantour treffen wir uns bei Kata (Freundin von Andrea) in Paleochora mit Ortrud und Petra (auch Freundinnen von Andrea). Kata betreibt mit ihrem Mann Stelios ein Café in Paleochora.

Eh ich vergesse es zu erwähnen…. das Café liegt natürlich in sensationeller Aussicht direkt am Meer.

Vor dem Café ein äußerst extravagantes Wohnmobil…

Bei der Anfahrt wären wir allerdings beinahe gescheitert…

das war zu eng, es gab aber noch eine breitere Strasse…

Nachdem wir uns dann noch erfolgreich auf Ortruds Geburtstagsfeier durchgeschnorrt hatten,…..

ging es dann über den Autoputt wieder nach Hause.

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