…abends in Nazaré hatten wir uns ja schon vorgenommen am nächsten Morgen in Lissabon zu frühstücken. Pasteis de Belem, Vanilletörtchen. Wir kamen im Regen an…
…und was auf den ersten Blick noch ganz nett aussah, entpuppte sich.
Belem ist ja eine der Attraktionen Lissabons, unsere Attraktion fanden wir nach dem Schlängelgang durch zwei oder drei chinesische Busbesatzungen.
Lecker und entschädigt für alles.
Da für den ganzen Tag Regen bis runter zur Algarve angesagt war und es auch den nächsten Tag nicht schöner werden sollte, sind wir runter zur Algarve gefahren. In Albufeira, einem typischen Touristenort, wo sogar zum Strand eine Rolltreppe runtergeht, haben wir eine Kleinigkeit gegessen und sind dann nach Spanien aufgebrochen, da wir uns entschlossen hatten, so schnell wie möglich nach Afrika überzusetzen.
Über diese schmale Brücke gelang uns der Übergang von Portugal nach Spanien. In der Nähe von Huelva, genauer auf der Isla Christina, fanden wir ein Nachtlager. Besseres Wetter fanden wir auch.
Nach einem schönen abendlichen Strandspaziergang ging es am nächsten Morgen Richtung Algeciras…
…wo wir (natürlich) unsere Tickets bei dem weltberühmten Carlos kauften. Übernachten in Algeciras bedeutet Stellplatz beim Carrefour. Egal, am nächsten Morgen um halb sieben ging es zum Hafen. Nach einmal verfahren kamen wir rechtzeitig an, und auf die Fähre.
Fährt man mit der Fähre aus dem Hafen von Algeciras hat man einen guten Blick auf den Punkt, der von Europa aus dem afrikanischen Kontinent am nächsten liegt.
Richtig, Gibraltar, hier im Sonnenaufgang.
Und hier schon mit genügend Licht. Auf der anderen Seite…
…ein erster Blick auf den afrikanischen Kontinent.
Die Einreise, mit Stempel im Pass und allem Drum und Dran, wird gleich auf dem Schiff erledigt. Das Procedere für die Einfuhr des Autos ist im Mai diesen Jahres stark vereinfacht worden und wird vom Zoll mit erledigt. Der Zoll hat außer Fragen nach Drohnen, Drogen und Waffen einen müden Blick ins Auto geworfen und 30 Minuten später waren wir durch.
Wir fahren in Marokko…
…und können gleichzeitig noch einen Blick auf Spanien werfen.
Voila, Ceuta, die spanische Exklave in Marokko, sozusagen Gibraltar umgedreht.
Unser Weg ging vom Hafen Tanger Med Richtung Tetouan, und damit zunächst an der marokkanischen Mittelmeerküste entlang.
Der Verkehr war aber schon nicht mehr wie gewohnt.
Für den Fussgänger auf der Autobahn reichte unsere Reaktionsgeschwindigkeit mit der Kamera nicht aus, deshalb hier kein Foto. Von Tetouan ging es weiter Richtung Chefchauen. Jetzt waren wir richtig in Marokko angekommen.
Chefchauen war auch unser Ziel für´s erste Wohnzimmer in Marokko. Oben auf dem Berg bei Camping Azilah. Von da aus ging es zu Fuß über einen mit Treppen (oder was als solche gilt) ausgestatteten Waldweg in die Stadt.
Chefchauen wird auch die blaue Stadt genannt, warum, schaut selbst.
In der Medina werden die Häuser und Wege vieler Gassen so gestrichen und auch erhalten. Es gibt aber Nuancen…
…und historische Gebäude, die nicht blau gestrichen wurden.
Zum Abschluss des Tages gab es Kebap und Couscous mit nettem Ausblick.
Hallo Ihr zwei !
ENDLICH können wir euch wieder auf einer eurer Reisen begleiten und die tollen Bilder und Eindrücke genießen . Chefchauen z.B. die blaue Stadt , bis dato nicht auf dem Schirm gehabt …
Sind schon gespannt wie es weitergeht , viel Spaß und gute Fahrt ,
Liebe Grüsse Iris und Pascal
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