Durch das Rif Gebirge nach Fes

Morgens waren wir so ziemlich die letzten, die aufbrachen. Der Campingplatz lag zwar schön, aber auf das Duschen hatten wir verzichtet, da die sogenannten Sanitäranlagen weder heißes Wasser hatten, noch irgendwie gereinigt aussahen.

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Es konnte also nur besser werden. Und es wurde besser. Bei schönstem Wetter machten wir uns auf nach Fes.

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an den Strassen wurde gearbeitet, teilweise, wie man bei genauer Betrachtung des Bildes sehen kann, sehr halsbrecherisch. Wir wollten in keinem der Bagger am Hang arbeiten.P1080978.jpg

Nette Versorgungsstationen..

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…schöne Landschaft…

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…außergewöhnlicher Verkehr.

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Nette Ortschaften

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Manchmal war ein Fahrer etwas abgelenkt, das verzeihen die schmalen Straßen nicht.

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Dann eine große Überraschung, ein Fluß der Wasser führt…

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…dazugehörig eine schmale Brücke, die man nur im Schritttempo passieren kann, da der Belag auf dem Metallrost nur stellenweise vorhanden war.

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Glücklicherweise konnte uns niemand entgegenkommen.

Es gab sogar eine Allee, oder so ähnlich.

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Nachdem wir von der Nationalstraße auf eine Nebenstraße mit 3 Ziffern gewechselt waren, verringerte sich das Tempo von durchschnittlich 60 km/h auf unter 40 km/h.

Gründe? Seht selbst…

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Dafür fast kein Verkehr und tolle Landschaft.

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Nach knapp 200 km, die wir nach etwas mehr als 5 Stunden (Pause abgezogen) absolviert hatten, ein erster Blick auf Fes, mit mehr als 1 Million Einwohner die zweitgrößte Stadt Marokkos.

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Auch hier der Esel ein alltägliches Verkehrsmittel.

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Dann der Stadtrand von Fes, mit Speicherburg.

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Wenn man wie wir nicht von der Autobahn, sondern von einer Nebenstraße Fes erreicht, ist die Einfahrt in die Stadt schon fast idyllisch.

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Aber auch das gehört zur Idylle…

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…wie überhaupt die Landstraßen hier ziemlich vermüllt sind, im Gegensatz zu den Ortschaften.

Dann aber doch Einfahrt in die Stadt.

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Chaotischer Verkehr und Mitfahrer, die sich im Kreisverkehr von hinten anschleichen.

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Dieser junge Mann sprang uns vors Auto und dem Sprinter hinten auf.

Ein erster Blick auf die Stadtmauer…

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…und dann in die Neustadt um unser Wohnzimmer aufzuschlagen.

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Empfohlen war der Platz Diamant Vert, den wir auch fanden. Wir waren sofort total begeistert vom Anblick. Doch leider ist der Platz geschlossen, man bot uns zwar an, auf der Straße (das wäre sehr sicher) zu campen und Duschen sowie Wifi nutzen zu können, aber dazu hatten wir keine Lust.

Die einzige Alternative hier in Fes ist dann ein Platz direkt neben dem Stadion. Allerdings eher rudimentär ausgestattet. Wenigstens hatten die Duschen heißes Wasser. Allerdings war Wifi Fehlanzeige. Hier merkten wir dann, dass unser Auto WLan leider nicht so funktionierte, wie wir uns das vorgestellt hatten. Es konnte sich nur mit Franks Handy verbinden. Blog schreiben also ebenfalls Fehlanzeige.

Wie ihr ja jetzt gemerkt habt, haben wir dies korrigiert. Nach der Besichtigung der Medina von Fes (wie wir bestätigen können, einer sehr großen Medina) sind wir abends, weil wir zu faul waren den Bus fahrbereit zu machen und dachten, dass wir ein Taxi bekommen, fünf Kilometer, an einer stark befahrenen Straße, teilweise ohne Fußweg, zum nächsten Elektrofachmarkt gelaufen (bei 27° C) und haben einen neuen Mobil-Router gekauft. Voilá, nun geht´s mit unserer Internetverbindung dank Maroc Telekom.

Unseren Besuch in der Medina wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten. Los ging es am Bab Bou Jelou.

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Und jetzt ohne viele Worte die Talaa Seghira hinunter…

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Auch für Erfrischung ist gesorgt, an mehreren Stellen gibt es solch reich verzierte Trinkbrunnen.

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Das Angebot ist groß.

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Seitengassen

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Höfe

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Die Talaa Keira, bekannt für Kleinkunst und Handwerk

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Teilweise in sanierungsbedürftigem Zustand…

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…aber auch noch mit „echten“ Läden.

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Ein Kunstmuseum mitten in der Medina, in einem ehemaligen Palast.

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In die andere Richtung geht es auf den Gemüsemarkt

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Ausklang dann mit einem netten Essen in der Nähe des Bou Jeloud…

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…natürlich darf der Tee nicht fehlen.

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Ein Gedanke zu “Durch das Rif Gebirge nach Fes

  1. Hallo ihr Weltenbummler…Vielen Dank für die tollen Bilder und die Beschreibung eurer Erlebnisse..verschönt mir den Tag und die Arbeitswoche im tristen Herbst..viel Spaß noch und viele tolle Tage noch lg robby

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