Kerry, 07.09. und 08.09.

Jetzt werden nach und nach die irischen „Mega-Sehenswürdigkeiten“ abgearbeitet, sprich u.a. die Cliffs of Moher und der Ring of Kerry. Alles kurz nach Galway in Richtung Süden. Man merkt schon, dass der Verkehr dichter wird. Andererseits kann man sich auch bei ungenügender Vorbereitung darauf verlassen, dass einem keine Sehenswürdigkeit ohne weiteres entgeht, da dann immer viele Autos am Straßenrand stehen.

Auf diese Weise haben wir Dunguaire Castle entdeckt.

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Eigentlich haben wir (immerhin doch vorbereitet) die Abfahrt auf eine kleine Nebenstrasse gesucht, um in den Burren Nationalpark zu fahren, der für seine Steinformationen bekannt ist.

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Hier suchten wir nach dem Pulnabrone Dolmen, einem steinzeitlichen Grab, das zwischen 3500 und 3000 v.Chr. entstand.

So etwas hatten wir bis dahin noch nicht gesehen. Sogar das Regenwetter passte zur besonderen Stimmung die hier herrschte. Vielleicht könnt ihr das anhand der Bilder ein wenig nachvollziehen.

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Danach ging es trotz Regen mit einem Hochgefühl weiter. Als kurz darauf auch noch das Wetter besser wurde, erreichten wir die Cliffs of Moher. Schon 10 km vorher warnte ein Schild mit Laufschrift „Cliffs are busy today, expect delays“. Ging aber.

Als Vorgeschmack ein Bild von „The Stack“….

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…das ist der kleine Fels, vorne links.

Dann die Cliffs, mehr als 200 m hoch.

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Wir haben nach Papageientauchern gesucht, aber leider keine gesehen. Die anderen Arten, außer den Möwen, konnten wir nicht identifizieren, da wir beide in Ornithologie unsere Lücke an der Schule genommen hatten. Na ja…..

Dafür ging es dann schön weiter Richtung Killarney, das der Ausgangspunkt für Fahrten auf die Dingle Halbinsel, den Ring of Kerry und den Ring of Beara ist.

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…inkl. einer kleinen Fährfahrt…

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…und interessenten Wolken

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Killarney empfing uns mit einem Stau und sehr touristisch. Dies bereits seit Zeiten von  Königin Victoria (Anfang 20. Jh.). Es liegt in einem Naturpark, wie Ihr an den Bildern mit den Bergen und Wolken erkennen konntet.

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Unser Wohnzimmer deshalb auch nicht mit Meerblick, sondern mit Bergpanorama.

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Ist aber auch sehr schön.

Am nächsten (Samstag) Morgen dann Regen. War auch für den gesamten Tag angesagt und kam auch fast den ganzen Tag ohne Unterbrechung runter. Nützte aber nichts, wir wollten heute den Ring of Kerry fahren und das taten wir dann auch.

Nachfolgend ein paar Eindrücke von den Teilen, die wir auch selber sahen. Leider waren die Wolken sehr niedrig und die Strassen teilweise zu hoch, so dass wir im Nebel unterwegs waren. Trotzdem war es toll, wie Ihr gleich sehen könnt.

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Oben seht Ihr den sog. Ladies View, den Blick auf den oberen See des Nationalparks. Bei guten Wetter sicher ein Hammer. Aber leider hatten wir kein gutes Wetter…

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Die Natur wurde auch öfters durch nette Orte unterbrochen.

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Auf einer ähnlichen Brücke…

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…hat uns, während wir bereits auf der Brücke waren und normalerweise die entgegen-kommenden dann warten müssen, in voller Fahrt ein ostfriesisches Wohnmobil den Außenspiegel abgefahren. Ungebremst, während wir schon fast standen. Nachdem Andrea bereis die Teile auf der Strasse zusammengesammelt hatte, kam der Fahrer dann doch noch zurück und stellte als erstes fest, dass man die Schuldfrage wohl nicht mehr klären könne…. Na ja, zum Glück ist nicht wirklich etwas Ernsthaftes passiert und dass wir bereits auf der Brücke waren als er ranrauschte, wer will das im Nachhinein beweisen. Ärgerlich, aber verschmerzbar. Trotzdem war unsere Stimmung danach ein wenig getrübt.

Die Landschaft konnte uns zwar immer wieder auf andere Gedanken bringen….

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…aber jedesmal wenn wir aus den Parkbuchten rausfahren wollten, musste Andrea jetzt den Rückspiegel ersetzen und aus dem Fenster nach hinten schauen.

Vollends auf andere Gedanken kamen wir dann bei den Cliffs of Kerry. Atemberaubend…

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…auch weil ein echtes Windchen wehte (man könnte auch Störmsche sagen). Hier der Beweis…

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Nach Valentia Island fuhren wir noch über die neue Brücke, runter ging es dann mit der bis dahin kleinsten Fähre, bei stürmischsten Bedingungen.

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Im nächsten Ort dann…

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…aber wir hatten es ja überlebt.

Immer wieder nette Ortschaften…

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und dazwischen…

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…dem ist jetzt nichts mehr hinzuzufügen.

 

 

 

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