Die Lagunenroute ist wohl für jeden Panamericanareisenden ein absolutes Highlight. Wir könnten jetzt versuchen, einen Text über das Unbeschreibliche abzuliefern. Wir könnten über mörderische Pisten schreiben oder über die Höhe, die an die 5000 m heranreicht. Wir müssten aber auch über die schönsten Schlafplätze berichten, die man überhaupt haben kann, über Landschaften, wie man sie nur hier sehen kann. Wir werden einfach eine Auswahl der über 400 Bilder sprechen lassen, die wir in dieser atemberaubenden Landschaft (zweifach richtig) gemacht haben.
Also, Luft (aus den Reifen) ablassen und los.
Der Beginn.
Unser erster und bis dahin schönster Schlafplatz.
Der Besuch morgens.
Das Valle Anaconda, ein kleiner Abstecher von der Hauptroute.
Das Valle de Roca.
Bewohner, hier weiß man wenigstens noch was sie fressen, das ändert sich im Verlauf der Route.
Villa Mar, die einzige Ansiedlung hier oben….
….aber mit Fußballplatz.
Ein paar – für uns – außergewöhnliche Bewohner.
Immer wieder holten uns zwischendrin auch Wolkenfelder ein. Manchmal hatten wir auch einen kurzen Regenschauer, manchmal konnten wir sehen, wie neben uns ein Regenschauer niederging. Die Temperaturen lagen tagsüber bei 11° bis 12° und Nachts bei -2°.
Dann hatten wir unser Tagesziel vor Augen, die Laguna Colorada.
Allerdings konnten wir sie nicht gewünscht erreichen, da die Piste um die Laguna herum gesperrt war. Die Umwelt musste sich von Leuten wie uns, vor allem aber vor den zahlreichen Ausflugsjeeps, erholen. Ein freundlicher Ranger schickte uns auf einen großen Umweg, so dass wir entgegen unserer Vorsätze sogar im dunkeln fahren mussten, um unseren Schlafplatz zu erreichen. Haben wir auch noch hinbekommen und wurden am nächsten Morgen belohnt.
Allerdings bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Weiter gehts und hier ist schon schwieriger zu erkennen, wovon sich die Vicuñas ernähren
Wir erreichten Geysirfelder in 4840 m Höhe.
Die Lagune Chalviri, Ziel aller Ausflugsjeeps. Hier kann man in Thermalquellen baden. Wir diskutierten, ob wir hier, auf annähernd 5000 m übernachten sollten, obwohl wir bereits um zwei Uhr hier waren. Da Frank aber immer noch durch die Höhe leicht angeschlagen war, entschieden wir uns dagegen und sind noch ein wenig weitergefahren bis zu den Lagunen Blanca und Verde.
Die unterschiedlichen Farben der Lagunen ergeben sich übrigens durch unterschiedliche Mineralien und Bakterien, die in ihnen vorkommen.
Die Laguna Blanca
Unser absolut unschlagbar genialer Übernachtungsplatz zwischen Laguna Verde und Laguna Blanca.
Eine letzte Laguna vor dem Ausgang des Nationalparks und der bolivianisch-chilenischen Grenze.
Jetzt noch wieder Straßendruck auf die Reifen und….
….dann 2000 m runter nach San Pedro de Atacama…
Ein letzter Blick zurück
Es war eine einmalige Erfahrung für uns. Anstrengend für Mensch und Maschine, aber großartig.