Irland von Ost nach West 09.09.

Noch ein letzter Blick auf den Killarney Nationalpark…

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…diesmal mit ein wenig Sonne, dann neigt sich unsere Zeit in Irland dem Ende zu. Auch dem Wetter geschuldet, verzichten wir auf eine Befahrung des Ring of Beara. Gesehen hätten wir wahrscheinlich genauso wenig wie auf dem Ring of Kerry, auch wenn das Bild oben etwas Sonne zeigt. War nur ein Wolkenloch.

Es geht quer durch´s Land nach Rosslare, dem Fährhafen, wo wir nach Wales und England einschiffen wollen. Die Fahrt durch Irland war unspektakulär aber schön, wie man sehen kann.

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Mitten im Land besuchten wir noch den Rock of Cashel. War noch mal ein echtes Highlight in Irland.

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Nein, nein, nicht gemalt, sondern „in echt“ fotografiert.

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Wir waren auch drinnen.

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Bis in die 1960´er Jahre wurden hier noch Leute beigesetzt. Im Mittelalter und etwas früher wurden in dieser Burg die irischen Könige (bzw. Hochkönige) gekrönt. Allerdings ohne großen Pomp.

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In Rosslare fand an diesem Abend der Abschluss des irischen Cannonball Rennens statt. Die ganze Innenstadt war gesperrt, so dass wir unseren geplanten Übernachtungsplatz kaum erreichen konnten. Über eine Stunde sind wir durch die Stadt geirrt, ehe wir einen Weg auf die Brücke ans andere Ufer fanden. Dafür war der Ausblick (immerhin unser letztes Wohnzimmer in Irland) ganz nett. Nicht so spektakulär wie wir es schon hatten, aber dafür heimelig. Schöner Abschluss.

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England 10.09. bis 13.09.

Eigentlich wollten wir an der walisischen und südenglischen Küste entlang nach Hause gondeln und alles ruhig ausklingen lassen. Das Schöne an unsere Art Urlaub zu machen ist es jedoch, ständig neue Ideen zu haben und diese dann „einzuflechten“.

Unsere Idee war Oxford. Zugegeben nicht wahnsinnig originell oder neu, sie führte aber dazu, dass wir durch Wales nur durchgefahren sind ohne uns Sehenswürdigkeiten anzusehen. Das werden wir irgendwann nachholen. Deshalb auch als erstes Bild, das der Severn Bridge, dem Übergang nach England.

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Die Fahrt führte durch nette Landschaft und schöne Orte.

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Abends kamen wir dann im „Lincoln Farmhouse“ an, zu dem ein Campingplatz gehört, wie es sich gehört im zugehörigen Park gelegen (@Petra, mitten in den Cotswolds, im Dorf Standlake).

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Im Dorf gab es auch einen guten Pub…

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…gegründet 1762, das Black Horse (damals ein „Social Club“).

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Bus nach Oxford. Kinners, unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Ich kann nach dem Besuch niemandem mehr übel nehmen, der abhebt, nach dem er in Oxford studieren durfte. Meine Güte, was für eine Tradition und was für eine Umgebung. Aber der Reihe nach…

…die Stadt selbst ist schon schön, auch schön alt…

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…hier mal ein Herren Ausstatter…

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…aber dann haben wir uns die Universität (vielmehr die Colleges) und die Bodleian Library angeschaut. Das haut einen aus den Socken.

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Hier auf den Spuren von Inspector Lewis und Seargeant Hathaway,

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Die Bodleian Library…

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…in der sogar der Andenkenladen richtig Stil hat. Es wird auch fast kein Schruddel verkauft.

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Vor der Bibliothek die Hertford Bridge.

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Das New College. Eigentlich heißt es St. Mary´s, aber das ältere Oriol College ist ebenfalls  St. Mary gewidmet. Das New College ist übrigens 1379 gegründet worden.

Der Innenhof…

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…der Kreuzgang… (hier, unter diesem Baum, wurde ein Teil von Harry Potter gedreht)…

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…und die Kapelle.

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Unglaublich!

Zu guter Letzt dann noch Christchurch, die Kathedrale von Oxford.

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Auch hier wurde ein Teil von Harry Potter gedreht, allerdings suchten wir die schwebenden Kerzen vergeblich.

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Wir können nur jedem empfehlen, sich Oxford einmal anzuschauen. Das war mit Sicherheit eine der beeindruckendsten Stadtbesichtigungen, die wir bisher erlebt haben.

Nach zwei Nächten verließen wir dann Lincoln Farmhouse, um zu unserem letzten Highlight dieses Urlaubs zu kommen. Genießt einfach.

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Die Nacht haben wir dann in Folkstone unterhalb des Kreidefelsens am Strand verbracht. Ohne W-Lan und Smartphone-Empfang, dafür mit einer Nacht voller Meeresrauschen.

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Zurück haben wir den Zug unter dem Kanal durch genommen. Wollten wir mal ausprobieren, wir waren ja auch genug Fähre gefahren in diesem Urlaub.

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Jetzt sind wir zurück und fangen mit der Planung für die nächste Reise an.